Elektrischer Strom ist nicht gerade die geläufigste Antriebskraft bei traditionellen Landmaschinen. Aber das wird sich ändern. Mehrere Forschungsprojekte erkunden derzeit – vor allem in Europa – die Vorteile, die sich bieten, wenn Maschinen verkleinert werden, der Automatisierungsgrad erhöht wird und nicht zuletzt die Maschinen elektrisch gemacht werden.
Ein Team von Studenten des Instituts für Agrartechnik der Universität Hohenheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, all dies zu erreichen. Sie haben einen kleinen, aber leistungsstarken Unkrautbeseitigungsroboter namens Phoenix entwickelt, der Unkraut präzise jäten und den Boden zwischen Reihen von zarten Pflanzen lockern kann.
LINAK® Linearantriebe sorgen für Verstellung der Hacke
Anders als die meisten anderen Projekte zur Entwicklung von Robotern für die Landwirtschaft ist der Phoenix nicht vollkommen autonom. Die Unkrautbeseitigung selbst ist jedoch ein automatischer Prozess. Allerdings bedarf es weiterhin eines Bedieners, damit sich der Roboter auf dem Feld zurechtfindet. Gesteuert wird er mithilfe eines feinfühligen Joysticks, so dass der Bediener abseits vom Einsatzort stehen oder sitzen kann.
Die LINAK GmbH hat vor Kurzem David Reiser, einen der an der Entwicklung des Phoenix beteiligten Ingenieure, interviewt.
Im Interview erklärt Reiser, wie der Phoenix einige der Herausforderungen der modernen Landwirtschaft erfüllt, einige Merkmale und Funktionen des Fahrzeugs und nicht zuletzt auch, warum sich das Team für Linearantriebe von LINAK mit integrierter Steuerung (IC) entschieden hat.
Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, wie LINAK zur Automatisierung in der Landwirtschaft beitragen kann, oder falls Sie konkret mehr über den Phoenix wissen möchten, wenden Sie sich an Ihre lokale LINAK Niederlassung oder lesen Sie unser Interview mit David Reiser: „Ein echter Blickfang: der Phoenix-Roboter mit LINAK® Technologie“