Einfaches Setup von Linearaktuatoren spart Zeit und Nerven
LINAK Linearaktuatoren machen das Leben einfacher
In den LINAK Linearaktuatoren mit IC Funktion ist die Steuerung bereits integriert. Das spart nicht nur Zeit und Nerven bei der Konfiguration. Und die Schnittstellen lassen keine Wünsche offen: IO-Link, CANopen und andere Schnittstellen stehen zur Verfügung.
Elektrische Aktuatoren mit IC haben viele Vorteile:
- CANopen-Schnittstelle
- IO-Link Schnittstelle mit LA25
- Einfaches Paralleles Verfahren mehrerer Antriebe
- Softstart und Softstop einfach programmierbar
- Nutzungsdaten lassen sich aus dem Antrieb auslesen
Unsere Linearaktuatoren müssen extrem viel aushalten
Elektrische Linearantriebe/Linearaktuatoren von LINAK werden auf Herz und Nieren getestet. damit sie überall reibungslos funktionieren – und zwar über viele Jahre.
In unserem eigenen Testcenter in unserem Mutterwerk in Dänemark nehmen es untere Testingenieure sehr genau.
Neben Staub, Schmutz, Wasser, extremen Temperaturen widerstehen unsere Antriebe auch Chemikalien und stellen immer wieder ihre elektromagnetische Verträglichkeit unter Beweis. (weiterlesen)
Interview mit Produktmanager Søren Buck
Der technische Aufwand bei der Positionierung wird mit Linearaktuatoren mit IC wesentlich reduziert
Warum sollten sich Hersteller von Maschinen mit IC-Aktuatoren von LINAK beschäftigen?
Mit den IC Funktionalitäten kann ich die Vorteile eines elektrischen Aktuators wirklich ausschöpfen. Das bedeutet, dass wir den Controller in unseren Linearaktuator eingebaut haben, was es für den Kunden einfacher macht, die Bewegung des Aktuators zu steuern.
Das ermöglicht eine intelligente Steuerung und beseitigt einen Großteil der Komplexität bei der Integration in eine Maschine. Und nicht nur die Komplexität der Steuerung des Aktuators wird reduziert, sondern auch die Positionierung vereinfacht. Mit dem IC-Aktuator bekommt unser Kunde verschiedene Optionen der Lagerückmeldung. Damit wird der technische Aufwand bei der Positionierung wesentlich reduziert.
Der technische Aufwand bei der Positionierung wird wesentlich reduziert
Warum sollten sich Hersteller von Maschinen mit IC-Aktuatoren von LINAK beschäftigen?
Mit den IC Funktionalitäten kann ich die Vorteile eines elektrischen Linearantriebs wirklich ausschöpfen. Das bedeutet, dass wir den Controller in unseren Aktuator eingebaut haben, was es für den Kunden einfacher macht, die Bewegung des Aktuators zu steuern. Das ermöglicht eine intelligente Steuerung und beseitigt einen Großteil der Komplexität bei der Integration in eine Maschine. Und nicht nur die Komplexität der Steuerung des Aktuators wird reduziert, sondern auch die Positionierung vereinfacht. Mit dem IC-Aktuator bekommt unser Kunde verschiedene Optionen der Lagerückmeldung. Damit wird der technische Aufwand bei der Positionierung wesentlich reduziert.
Für welche Industriesegmente eigenen sich die IC?
Vermutlich für alle, aber ich würde gerne zwei Punkte hervorheben: CANopen und CANbus J1939. Mit CANopen kann der Kunde den Linearaktuator einfach in sein bestehendes CAN-Netzwerk einbinden und alle Vorteile dieser Option nutzen: Ansteuerung, Feedback, Status des Aktuators, Stromverbrauch etc.. Wenn wir uns ein anderes sehr interessantes Segment ansehen, nämlich FTS/AMR, ist CANopen das bevorzugte Kommunikationsprotokoll. Mit diesem Protokoll können die Kunden den Antrieb einfach in die Anwendung integrieren und alle erforderlichen Daten vom Antrieb erhalten. Wir haben auch das J1939-CANbus-Protokoll in unserem Angebot an Linearaktuatoren. Dieses Protokoll wurde eingeführt, da wir sahen, dass in der mobilen Landwirtschaft ein großer Bedarf dafür besteht. Dies ist ein bekannter Standard in diesem Segment - und er ermöglicht eine einfache Integration in das CAN-Netzwerk unserer Kunden - und bietet die gleichen Vorteile wie CANopen.
Und wie sieht es für Anwendungen aus, wo keine BUS-Kommunikation zur Verfügung steht?
Unsere IC-Baureihe ohne Buskommunikation kann in allen Arten von Anwendungen eingesetzt werden: von einfacheren Applikationen bis hin zu großen industriellen Anwendungen. Der Vorteil hier ist, dass man sie von einer SPS/SPS aus betreiben kann, ohne dass eine Steuerung dazwischen liegt. Der Clou dabei ist, dass wir die Motorsteuerung übernehmen und der Kunde im Grunde nur ein Ein- und Ausfahrsignal an den Antrieb senden muss. Aber nicht nur die Ansteuerung ist einfach - wir geben dem Kunden auch eine Positionsrückmeldung. Wenn der Kunde eine andere Rückmeldung als die Standardrückmeldung benötigt, kann er sie einfach an den Antrieb anschließen und das Rückmeldesystem oder die Rückmeldepegel nach seinen Bedürfnissen ändern.
Was sind die Vorteile von IC?
Das lässt sich in einem einzigen Wort zusammenfassen: Einfachheit. Einfachheit bei der Verkabelung. Einfachheit bei der Steuerung und der Integration in ein System und Einfachheit in der Inbetriebnahme. Darüber hinaus kann man die Aktuatoren mit integrierter Steuerung als Gesamtsystem ansehen, man bekommt alles in einem Produkt.
Welche Entwicklungen in Bezug auf den elektrischen Aktuator sind neben IC im Moment wichtig?
Ich würde sagen, dass die IC-Produktpalette/Optionen die wichtigste Entwicklung ist. Den Anwendern die richtigen Steuerungsoptionen anzubieten, hilft den Kunden wirklich bei der Entwicklung von Anwendungen. Sie können sich auf die Aktoren verlassen - und sie können die richtige Lösung für ihre Bedürfnisse wählen. Daneben wird in Zukunft die Lebensdauer eines Antriebs eine wichtige Rolle spielen. LINAK Antriebe sind von Haus aus extrem robust und ausdauernd. Mit den neuen bürstenlosen Motoren können wir noch ein Stück weiter gehen.
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Scallog mobiler Roboter Boby hebt Regale mit LINAK Aktuatoren
Die Intralogistik hat durch das starke Wachstum im e-commerce die Herausforderung kleine Losgrößen und große Mengen in kürzester Zeit umzuschlagen. Das französische Unternehmen Scallog bietet mit ihrem mobilen Roboter Boby ein System, mit dem sich auch schwere Regale inklusive Waren transportieren lassen. Für das Anheben kommt ein LINAK Aktuator LA36 zum Einsatz.
Der LA36 ist in der Hubeinheit des Roboters integriert, der die Hardware des Scallog Systems für die Automatisierung der Lagerkommissionierung bildet. Neben dem Roboter Boby ist die Softwarelösung zur Steuerung und Überwachung von Lagerbeständen eine wesentliche Säule des Scallog-Systems. Ein Anwendungsbeispiel ist das Bereitstellungsmanagement: Eine Roboterflotte bringt Regale mit Waren zur Arbeitsstation des Mitarbeiters. Die Regale können dabei ein Gesamtgewicht von bis zu 600 Kilogramm haben. Im beladenen Zustand bewegen sich die Roboter mit einer Geschwindigkeit bis zu 1,2 Meter in der Sekunde. Über ein Scherensystem wird die Plattform des Boby angehoben. Um tatsächlich schwere Regale über dieses Scherensystem anheben zu können, ist ein Aktuator notwendig, der viel Kraft bietet. Diese Kraft muss ständig abrufbar sein und das Anheben muss in einer gleichmäßigen Geschwindigkeit erfolgen. Auch die Zuverlässigkeit des Aktuators spielt hier eine wichtige Rolle, denn im Laufe eines Arbeitstages muss der Roboter zahlreiche Regale heben und senken, um die Waren bei einem Goods-to-Person Konzept zum Picker zu bringen. Der Einsatz eines elektrischen Aktuators stand nie außer Frage. Auch wenn es die zu hebende Last vermuten lässt, kommen hydraulische Lösungen in solchen Anwendungen kaum zum Einsatz. LINAK bietet mittlerweile elektrische Aktuatoren, die bis zu 15.000 Newton auf Druck bewegen können. Die hohe Selbsthaltekraft und die vielfältigen Schnittstellen dank einer integrierten Steuerung in dem Antrieb sprechen ebenfalls für sich. „Bei Scallog haben wir schon immer über elektrische Aktuatoren gesprochen, vor allem wegen ihrer Benutzerfreundlichkeit, ihrer kompakten Größe, ihrer Robustheit, ihrer Energieeffizienz und ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses“, erläutert Christophe Preveaux, verantwortlicher Manager für elektronische Systeme bei Scallog. Auch die Zusammenarbeit mit LINAK lobt Preveaux: „Die Mitarbeiter von LINAK waren immer ansprechbar und offen für Fragen. Sie standen uns bei unterschiedlichen Herausforderungen mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz immer zur Seite.“
Bereits in einer frühen Testphase hat Scallog festgestellt, dass der elektrische Aktuator von LINAK ein besonders robustes, langlebiges und verlässliches Bauteil in dem Roboter Boby ist. Zuverlässigkeit war für Scallog ein entscheidendes Argument. Christophe Preveaux: „Da wir unsere Lagersysteme weltweit verkaufen, müssen wir ein sehr zuverlässiges System sicherstellen und ein ausfallender Antrieb kann sehr kostspielig in den Servicekosten sein. Aus diesem Grund verlassen wir uns auf die Qualität der LINAK Antriebe.“
Die Anforderungen der Kunden steigen. So arbeitet Scallog permanent daran, das Robotersystem zu verbessern und zu erweitern. Hier bietet LINAK z. B. mit einer CANopen-Schnittstelle einen wichtigen Vorteil. „Die neue CANopen Schnittstelle würde uns erlauben, mehr relevante Daten aus dem Antrieb und dem gesamten System auszulesen. Eine gute Möglichkeit, um unsere Systeme intelligenter zu machen“, so Christophe Preveaux abschließend.
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