Die Arbeit auf der Baustelle war schon immer anstrengend. Da die Menschen immer älter werden und immer länger im Arbeitsmarkt bleiben, ist es immer dringender erforderlich, dass schwere Hebeaufgaben von Maschinen übernommen werden. Ein genialer dänischer Hersteller geht in dieser Entwicklung voran.
Bessere Ergonomie beim Heben von Fensterscheiben
Wenn ein Gebäude mit neuen Fenstern ausgestattet werden soll, bleibt es häufig den Bauarbeitern überlassen, mit großen Glasbauteilen zu hantieren. Dabei ist das Einsetzen von Fensterscheiben per Hand ein anstrengender, gefährlicher und zeitaufwendiger Job, der häufig gleich mehrere Arbeitskräfte bindet. Smartlift hat bereits 2004 erkannt, dass diese Aufgabe eigentlich von Maschinen, sogenannten Liftern, übernommen werden könnte. Zusammen mit LINAK hat Smartlift diese Glasmontagegeräte seither immer weiter entwickelt und ihren Aufgabenbereich erweitert.
Wie Lifter zu Smartlifts werden
Ein „Smartlift“ ist, wie es der Name bereits andeutet, ein intelligenter Lifter. Er erzeugt an seinen Saugnäpfen einen Unterdruck, der das zu bewegende Objekt festhält. Dieses kann dann sicher und präzise angehoben und in die gewünschte Position gebracht werden.
Heute stellt Smartlift sieben verschiedene Lifter her, die alle elektrische Linearantriebe verwenden. Jeder Lifter ist mit fünf solchen LINAK Aktuatoren ausgestattet, die die Objekte anheben, neigen und in die gewünschte Position schieben. Je nach Modell können die Lifter Objekte mit einem Gewicht von 200-600 kg anheben. Häufig handelt es sich dabei um Glasscheiben, aber sie können auch für andere Fassadenelemente verwendet werden, solange sich deren Oberfläche für ein Vakuum eignet.
Wenn noch schwerere Objekte angehoben werden müssen, greift Smartlift auf Hydraulik zurück. Doch dem CEO des Unternehmens, Nicolai Tange Jørgensen, zufolge sind es die elektrischen Liftermodelle, die am stärksten nachgefragt werden:
„Unsere Verkaufsschlager sind ganz klar die elektrischen Lifter mit einer Tragfähigkeit von 400 kg bzw. 600 kg. Sie können die meisten üblichen Aufgaben auf dem Bau bewältigen“, erklärt Jørgensen und fährt fort:
„Wir stellen auch fest, dass unsere Kunden Lifter ohne Hydraulik bevorzugen. Elektrische Linearantriebe sind viel einfacher zu handhaben und können auch viel einfacher ausgetauscht und repariert werden. In diesem Fall wäre ein System mit Öl für die Kunden viel unbequemer.“
Fokus auf Ergonomie sorgt für bessere Arbeitsbedingungen
Nicolai Tange Jørgensen zufolge gibt es für die Kunden viele Gründe, in einen Lifter zu investieren:
„Die Arbeitsbedingungen stehen auf der Liste von Gründen, aus denen sich Kunden für einen unserer Lifter entscheiden, ganz klar ganz oben. Unsere Lifter können schwere Hebeaufgaben übernehmen und schonen so die körperliche Gesundheit der Arbeiter, die keine großen Glasscheiben mehr herumwuchten müssen. Eine geringere Belastung der Mitarbeiter heißt auch, dass sie sich seltener krankmelden und mit ihrem Arbeitsplatz zufriedener sind.“
Aber es sind nicht nur die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die geschützt werden:
„Wir sehen auch, dass finanzielle Anreize bei der Entscheidung, einen Lifter zu kaufen, eine Rolle spielen“ so Jørgensen.
„Nicht nur, weil man weniger Mannstunden für dieselbe Arbeit benötigt. Wo für den Einbau einer Glasscheibe früher zwei Arbeiter nötig waren, kommt man jetzt mit einem aus. Ein weiterer klarer Vorteil ist die Vermeidung von Abfall: Es gehen einfach nicht so viele Fensterscheiben zu Bruch, wenn man das Heben nicht den Menschen überlässt.“
Die Lifter der Zukunft nutzen LINAK® Lösungen
LINAK arbeitet mit Smartlift seit seiner Gründung 2004 zusammen und diese bewährte Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen ist auch deshalb von Bedeutung, weil die elektrischen Linearantriebe wesentliche Bauteile der Lifter sind.
„Anfangs haben wir uns für die Zusammenarbeit mit LINAK entschieden, weil sie die Komplettlösung angeboten haben, die wir benötigt haben. Danach wurde unsere Zusammenarbeit immer enger und LINAK hat uns kontinuierlich neue Produkte und Möglichkeiten vorgestellt, mit denen wir unsere Lifter noch besser machen konnten“, so Nicolai Tange Jørgensen. Er fügt hinzu:
„LINAK ist unglaublich flexibel und aufmerksam. Wenn wir ein Problem haben, stehen sie immer schon mit einer Lösung bereit.“
Fragt man ihn nach der Zukunft, ist er sich sicher, dass sie neue, aufregende Projekte bereithält und LINAK mit an Bord sein wird:
„Bei uns laufen einige interessante Entwicklungsprojekte, an denen LINAK beteiligt ist. Unser Ziel ist es, unsere Lifter noch intelligenter und für diejenigen, die noch nicht mit ihnen vertraut sind, noch benutzerfreundlicher zu machen. Wir stehen zwar noch immer am Anfang dieser Entwicklungsprojekte, aber ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam etwas entwickeln werden, das ziemlich einzigartig ist“, schließt Nicolai Tange Jørgensen.
Weitere Informationen über Smartlift finden Sie auf www.smartlift.com.